Qualitätskriterien
Respekt und Toleranz gegenüber anderen Sicht- und Lebensweisen
Respekt und Toleranz gegenüber anderen Sicht- und Lebensweisen sind die Grundprinzipien der Arbeit. In den Bildungsangeboten sowie in Texten und Materialen werden rassistische und stereotype Darstellungen von Menschen vermieden. Diskriminierungen und menschenverachtende Handlung werden zurückgewiesen. Menschen aus Ländern des Globalen Südens werden als aktiv handelnde und eigenverantwortliche Subjekte beschrieben und zu Wort kommen.
Förderung der Kompetenzen Erkennen – Bewerten – Handeln
Der/die Bildungsanbieter*in orientiert sich am Leitbild des Globalen Lernens und fördert in seinen Angeboten die Kompetenzen Erkennen – Bewerten – Handeln, die im Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung festgehalten sind. Ebenso werden die drei Elemente des Beutelsbacher Konsens berücksichtigt: das Überwältigungsverbot (keine Indoktrination der Schüler*innen), die Darstellung kontroverser Positionen im Unterricht sowie die Befähigung der Schüler*innen, politische Situationen und ihre eigenen Interessen darin zu analysieren.
Darstellung globaler Zusammenhänge und Abhängigkeiten
Die Angebote haben zum Ziel, globale Zusammenhänge und Abhängigkeiten darzustellen. Sie fördern vernetztes Denken und beziehen unterschiedliche Perspektiven mit ein (sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene). Dabei werden besonders die Sichtweisen von Menschen in Ländern des Globalen Südens berücksichtigt. Die Sachverhalte werden unter sozialen, ökonomischen, politischen und ökologischen Aspekten beleuchtet.
Kooperationen
Kooperationsveranstaltungen werden von den Kooperationspartner*innen (Schule und Nichtregierungsorganisation) gemeinsam vorbereitet, nachbereitet und evaluiert.
Gender-Sensibilität
Darstellungen von Sachverhalten und die verwendete Sprache sind gender-sensibel.
Hinterfragen von Widersprüchen
Konflikte und Widersprüche, die in den Veranstaltungen aufkommen, werden zugelassen und hinterfragt.
Anregung zur begründeten Meinungsbildung
Die Angebote regen die Teilnehmenden an, sich eine eigene begründete Meinung zu bilden und sich selbst in den behandelten Zusammenhängen zu verorten (Was hat das mit mir und meiner Lebenswelt zu tun?). Weiterhin liefern sie Anregungen für die weitere Auseinandersetzung und zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten im Sinne einer gerechten und solidarischen Welt auf.
Klar definierte Zielgruppen
Die Angebote richten sich an klar definierte Zielgruppen und verfolgen explizit benannte Lernziele. Die verwendeten Methoden entsprechen der jeweiligen Zielgruppe und fördern eine aktive und demokratische Beteiligung am Lernprozess.
Kompetenz und Verlässlichkeit
Der/Die Anbieter*in zeichnet sich durch Verlässlichkeit und Kompetenz in der Durchführung von Bildungsveranstaltungen aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Bildungsangebote durchführen, verfügen über angemessene Erfahrungen und Kompetenzen in der Bildungsarbeit und sind mit den Prinzipien des Globalen Lernens vertraut.
Quellenangaben
In Materialien und Publikationen werden die entsprechenden Quellen angegeben, aus denen die Informationen stammen.
Nicht zum Zweck von Spendeneinnahmen
Die Bildungsarbeit dient nicht dem Zweck der Spendeneinahmen.
Die Qualitätskriterien sind Bestandteil der Rahmenvereinbarung zwischen dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur und dem Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) e.V. über die Förderung von Kooperationen zwischen Schulen und nichtstaatlichen entwicklungspolitischen Initiativen im Bereich des Globalen Lernens‘.
Respekt und Toleranz gegenüber anderen Sicht- und Lebensweisen
Respekt und Toleranz gegenüber anderen Sicht- und Lebensweisen sind die Grundprinzipien der Arbeit. In den Bildungsangeboten sowie in Texten und Materialen werden rassistische und stereotype Darstellungen von Menschen vermieden. Diskriminierungen und menschenverachtende Handlung werden zurückgewiesen. Menschen aus Ländern des Globalen Südens werden als aktiv handelnde und eigenverantwortliche Subjekte beschrieben.
Förderung der Kompetenzen Erkennen – Bewerten – Handeln
Der Bildungsanbieter orientiert sich am Leitbild des Globalen Lernens und fördert in seinen Angeboten die Kompetenzen Erkennen – Bewerten – Handeln, die im Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung festgehalten sind. Ebenso werden die drei Elemente des Beutelsbacher Konsens berücksichtigt: das Überwältigungsverbot (keine Indoktrination der Schülerinnen und Schüler), die Darstellung kontroverser Positionen im Unterricht sowie die Befähigung der Schülerinnen und Schüler, politische Situationen und ihre eigenen Interessen darin zu analysieren.
Darstellung globaler Zusammenhänge und Abhängigkeiten
Die Angebote haben zum Ziel, globale Zusammenhänge und Abhängigkeiten darzustellen. Sie fördern vernetztes Denken und beziehen unterschiedliche Perspektiven mit ein (sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene). Dabei werden besonders die Sichtweisen von Menschen in Ländern des Globalen Südens berücksichtigt. Die Sachverhalte werden unter sozialen, ökonomischen, politischen und ökologischen Aspekten beleuchtet.
Kooperationen
Kooperationsveranstaltungen werden von den Kooperationspartnern (Schule und NRO) gemeinsam vorbereitet, nachbereitet und evaluiert.
Gender-Sensibilität
Darstellungen von Sachverhalten und die verwendete Sprache sind gender-sensibel.
Hinterfragen von Widersprüchen
Konflikte und Widersprüche, die in den Veranstaltungen aufkommen, werden zugelassen und hinterfragt.
Anregung zur begründeten Meinungsbildung
Die Angebote regen die Teilnehmenden an, sich eine eigene begründete Meinung zu bilden und sich selbst in den behandelten Zusammenhängen zu verorten (Was hat das mit mir und meiner Lebenswelt zu tun?). Weiterhin liefern sie Anregungen für die weitere Auseinandersetzung und zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten im Sinne einer gerechten und solidarischen Welt auf
Klar definierte Zielgruppen
Die Angebote richten sich an klar definierte Zielgruppen und verfolgen explizit benannte Lernziele. Die verwendeten Methoden entsprechen der jeweiligen Zielgruppe und fördern eine aktive und demokratische Beteiligung am Lernprozess.
Kompetenz und Verlässlichkeit
Der/Die Anbieter*in zeichnet sich durch Verlässlichkeit und Kompetenz in der Durchführung von Bildungsveranstaltungen aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Bildungsangebote durchführen, verfügen über angemessene Erfahrungen und Kompetenzen in der Bildungsarbeit und sind mit den Prinzipien des Globalen Lernens vertraut.
Quellenangaben
In Materialien und Publikationen werden die entsprechenden Quellen angegeben, aus denen die Informationen stammen.
Nicht zum Zweck von Spendeneinnahmen
Die Bildungsarbeit dient nicht dem Zweck der Spendeneinahmen.
Die Qualitätskriterien sind Bestandteil der Rahmenvereinbarung zwischen dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur und dem Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) e.V. über die Förderung von Kooperationen zwischen Schulen und nichtstaatlichen entwicklungspolitischen Initiativen im Bereich des Globalen Lernens‘.